Hippomaniac
Wissenswertes ~ Literarisches
Hippomaniac
Sprüche & Gedichte
Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg. (Henry Ford)
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben,  was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein,  dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.(Dieter Hildebrandt) "Steh nicht an meinem Grab und weine. Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht.  Ich bin wie tausend Winde, die wehen. Ich bin das diamantene Glitzern des Schnees. Ich bin das Sonnenlicht aus reifendem Korn. Ich bin der sanfte Herbstregen. Wenn Du aufwachst in des Morgens Stille, bin ich der flinke Flügelschlag friedlicher Vögel im kreisenden Flug. Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.  Stehe nicht an meinem Grab und weine. Ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot." Und falls ich sterbe bevor du es tust,werde ich zum Himmel gehen und auf dich warten.Ich gebe den Engeln ihre Flügel zurück und riskiere, sie zu verlieren,nur um zu beweisen daß meine Freundschaft wahr ist, einen Freund wie dich zu haben!Was man liebt, muß man freilassen...Kommt es zurück, dann ist es dein...Kommt es nicht zurück, dann hat es dir nie gehört! Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich leb' in Euch und geh durch Eure Träume. Ganze Welten voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste an uns zu vergelten".Christian Morgenstern
W ir treffen uns wieder auf der Rainbow Bridge Im   Himmel   gibt   es   ein   Gebiet,   genannt   Rainbow   Bridge.   Wenn   ein   geliebtes   Tier   stirbt,   das   auf   unserer Erde   einen   geliebten   Menschen   hatte,   dieses   Tier   geht   zur   Rainbow   Bridge.   Dort   sind   Wiesen   und   Hügel   für unsere   geliebten   Freunde,   damit   sie   zusammen   laufen   und   spielen   können.   Dort   gibt   es   Wasser   und Nahrung in Hülle und Fülle, die Sonne scheint und unsere Freunde fühlen sich wohl. Alle    Tiere,    die    krank    und    alt    waren,    sind    wieder    gesund    und    kräftig;    diejenigen,    die    verletzt    und verkrüppelt   waren,   sind   wieder   wohlauf,   so   wie   wir   sie   aus   unseren   Träumen   vergangener   Zeiten   kennen. Die   Tiere   sind   dort   glücklich   und   zufrieden,   bis   auf   einen   kleinen   Umstand:   Sie   alle   vermissen   jemanden ganz bestimmten, den sie zurücklassen mußten. Sie   alle   rennen   herum   und   spielen   miteinander,   aber   für   jedes   Tier   kommt   der   Tag,   an   dem   es   plötzlich innehält   und   mit   hellen   Augen   erwartungsvoll   und   zitternd   in   die   Ferne   schaut.   Plötzlich   trennt   es   sich von   seinen   Spielkameraden   und   läuft   immer   schneller   und   schneller   über   die   grünen   Wiesen.   Da   siehst   Du etwas   auf   Dich   zulaufen   und   wenn   Du   und   Dein   geliebtes   Tier   Euch   freudig   trefft,   werdet   Ihr   niemals   mehr getrennt   werden.   Freudentränen   laufen   über   Dein   Gesicht,   Deine   beschützenden   Hände   streicheln   wieder den   Kopf   Deines   Tieres   und   Du   wirst   wieder   in   die   treuen   Augen   schauen,   die   so   lange   aus   Deinem   Leben gegangen waren, aber niemals aus Deinem Herzen. Dann geht Ihr zusammen über die Regenbogenbrücke... (Autor unbekannt, ins Deutsche übersetzt von Klaus Kempf 1998)
Mein Pferd  Würd’ Dir gern Freiheit schenken, mein Pferd, das glaube mir. Muß immer daran denken, bin ich im Stall bei Dir.  Mit Deinesgleichen laufen um die Wette mit dem Wind, stolz Kopf und Schweif erhoben, wie’s die Natur bestimmt.  Ein Leben lang zu dienen, grad wie ich hab Lust, mir gnadenlos ergeben, in Freude wie in Frust.  Ich hab’ Dein Leid gemildert und mein Gewissen auch, Du darfst ja auf die Weide und Offenstall gibt’s auch.  Und nur vom besten Futter ist gut genug für Dich,  doch wer Dir dieses aussucht, bin wieder einmal ich.  Und wenn ich zu Dir komme, mit Sattel und mit Zaum, ist eines ziemlich sicher, erfüll’ ich meinen Traum.  Doch solltest Du mir danken, bürd’ mir viel für Dich auf, nur hab’ ich frei entschieden, damals ich bei Deinem Kauf.  Vielleicht bist Du ja glücklich und ich hab’s falsch gesehen, als ich in Deinen Augen die Freiheit sah drinnen steh'n.  Ich darf sie Dir nicht geben, zu groß wär' die Gefahr, die Welt hat sich verändert, Du kämest nicht mehr klar.  Doch will ich für Dich sorgen bis an Dein Lebensend und Dich dann sanft entlassen in das, was man die „große Freiheit“ nennt.  Dein Mensch
Wenn es soweit ist Bin ich dereinst gebrechlich und schwach und quälende Pein hält ständig mich wach - was Du dann tun mußt - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein. Daß du sehr traurig bist, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehn - muß Deine Freundschaft das Schwerste besteh’n. Wir hielten zusammen in Jahren voller Glück. Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei. Begleite mich dahin, wohin ich hingehn muß. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh. Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Schnauben ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual. Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist, der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint. Denn eines Tages – da sei Dir Gewiss dort oben im Himmel, dort finde ich Dich.
Geballte Kraft, ein stolzer Blick, Erhabenheit bei jedem Schritt. Er kannte weder Furcht noch Neid, sein Wesen war Bescheidenheit. Und dennoch war er abberufen, um nach dem letzten Ort zu suchen. Wo Pferde über Wiesen ziehen, auf denen Blumen ewig blühen. Ich traure nicht um den Verlust, auch wenn ein Freund den Freund vermisst. Ich trauere nur, daß er schon ging, obwohl ich hier geblieben bin. Doch eines Tages werd ich gehen, um meinen besten Freund zu sehen. Er wird leise wiehern, wenn ich komme, sein Fell wird glänzen in der Sonne. Dann wird er mich beim Namen nennen und mit mir durch die Wälder rennen. Wir werden spielen, lachen, weinen und von vergangnen Zeiten träumen. Es wird das allerhöchste Glück, denn niemals mehr geh'n wir zurück.
Ich bin nur ein Pferd, Herr, doch brav bin ich treu und willens, mein Bestes zu geben für etwas Hafer und Heu. Dazu noch frisches Wasser und ein trock'nes Bett, um zu ruh'n - mehr ist es nicht, was ich brauche, dafür will ich alles tun, um dich zufriedenzustellen. Doch reit mich mit sanfter Hand, auch wenn ich nicht gleich begreif hab' nur einen Pferdeverstand. Du bist mein Herr und Meister, vom Schicksal für mich erwählt, drum schenk mir ein gnädig Ende, wenn meine Tage gezählt. Wenn ich alt und schwach geworden, dann laß mich sterben dort wo man sicher und schmerzlos mich tötet und nicht an fremdem Ort. Bin allzeit ein Freund dir gewesen und hab' dir treulich gedient, drum sollst du als Freund mich behandeln, mir ein würdiges Ende verdient. Ich bitt' dich im Namen des Heilands, ohne den kein Sperling fällt, der geboren in einem Stall, uns alle liebt und erhält.
Gib mir zu fressen, gib mir zu trinken, sorg für mich und wenn des Tages Arbeit getan ist gib mir Obdach, ein sauberes Lager und eine breite Box. Sprich zu mir, oft ersetzt deine Stimme die Zügel. Bitte sei gut zu mir und ich werde dir noch freudiger dienen und dich lieben. Reiß nicht am Zügel, greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht. Schlage und stoße mich nicht, wenn ich dich mißverstehe, sondern gib mir Zeit, dich zu verstehen. Halte mich nicht für ungehorsam, wenn ich deinen Willen nicht erfülle. Vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung. Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen mag, vielleicht tut mir ein Zahn weh und du weißt, wie das schmerzt. Halte mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht, er ist meine einzige Waffe gegen Fliegen und Moskitos. Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr, wenn ich dir nicht mehr zu nützen vermag, lasse mich bitte nicht hungern und frieren und verkaufe mich nicht. Gib mich nicht einem fremden Herrn, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern läßt, sondern sei gütig und bereite mir einen schnellen und barmherzigen Tod. Gott wird es dir lohnen hier und in Ewigkeit. Lasse mich dies von dir erbitten und glaube nicht, daß es mir an Ehrfurcht gebricht, wenn ich es im Namen dessen tue, der in einem Stall geboren wurde.
Winterlaune Sturmwind peitscht um unser Haus - ich mag gar nicht gern hinaus. Lieber über Büchern sitzen und am warmen Ofen schwitzen. Mürrisch stapf ich durch den Regen mag mich heute nicht bewegen Drum sag ich mir: Auf jeden Fall bleibst Du heut nicht lang im Stall! Doch aus der kalten Winterluft strömt mir entgegen warmer Duft. Schon höre ich das Scharren der Hufe und die hoch erfreuten Rufe. Ohren straff nach vorn gespitzt, Pferdeaugen ganz gewitzt, warmer Atem streift mein Haar: Ein eignes Pferd – wie wunderbar! Schon streichle ich den frechen Kopf und zupfe Halme aus dem Schopf Ich striegle ihm das weiche Fell - nach Haus geh' ich heut nicht so schnell. (Verfasser unbekannt)
Life is a journey.It's NOT a guided tour.So don't miss the ride.You don't get a second shot at it! Ein Leben ohne Liebe ist einsam, ein Leben ohne Hoffnung ist grausam, ein Leben ohne Vertrauen ist leer. Aber ein Leben ohne gute Freunde wär kein Leben mehr!